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Impressum

Angaben gemäß § 5 TMG

Schlafapnnoe SHG Hameln-Pyrmont
Gerhart-Hauptmann-Str. 22
31787 Hameln

Vertreten durch:
Inge Luhmann (Sprecherin)

Kontakt:
Telefon: 05151 - 21608
E-Mail: iDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

Haftungsausschluss:


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Wie helfen wir ?

Die Akzeptanz des im Schlaflabor verordneten Gerätes ist lebensnotwendig.

Da unsere Mitglieder bereits eigene Erfahrungen mit der Therapie gesammelt haben, möchten wir Ihnen gerne dabei helfen.

Unser Ziel ist es, gemeinsam mit den Betroffenen und ihren LebenspartnerInnen, Lösungen für eventuell auftretenden Probleme im Zusammenhang mit der Schlafapnoe zu finden.

Zu unseren Gruppenabenden laden wir auch Referenten zu Themen im Zusammenhang mit Erkrankung und Therapie, aber auch zu Alternativtherapien und anderen interessanten Themen ein.

 

Darüber hinaus

-  beteiligen wir uns aktiv an Selbsthilfe- und Gesundheitstagen.

-  sind wir Mitglied im Landesverband „Arbeitskreis Niedersächsischer Selbsthilfegruppen e.V.“ (ASN) und nehmen an Treffen der Niedersächsischen Selbsthilfegruppen teil, um aktuelle Informationen zur Therapie zu erhalten.

-  sind wir Mitglied im Bundesverband „GSD Gemeinnützige Schlapnoe Deutschland e.V.“ (GSD)

- haben wir auch außerhalb der Gruppentreffen für alle Betroffenen ein offenes Ohr.

- treffen wir uns an unseren Gruppenabenden in einer netten, ungezwungenen Runde

Im Schlaflabor

Der Verdacht auf eine Schlafapnoe hat sich durch das Screening (ambulante Polygraphie) bestätigt. Daher bekamen Sie eine Überweisung von Ihrem Facharzt für das Schlaflabor zur Polysomnografie.

Nun stellen sich viele die Frage: Was passiert in einem Schlaflabor mit mir?

Nachdem Sie einen Termin in einem Schlaflabor vereinbart haben, haben Sie von dort mündlich und/oder schriftlich bereits einige Informationen erhalten. Aber oft bleiben doch einige Fragen offen.

Auch wenn der Name etwas anders klingt, ist ein Schlaflabor im Grunde ein Krankenhaus - allerdings ein sehr spezialisiertes. Sie schlafen dort fast immer in einem Einzelzimmer.

Für die Untersuchung selbst benötigen Sie normales "Urlaubs"-Gepäck für zwei oder drei Nächte. Da Sie sich wohl fühlen sollen, dürfen Sie auch eigene Kissen, Decke oder Ähnliches gern mitbringen. Schließlich sollen Sie möglichst gut schlafen im "Schlaflabor-Hotel". 

Am Tag der Ankunft ist es gut möglichst ab 14 Uhr keine koffeinhaltigen Getränke (Kaffee, Schwarztee oder Cola) zu trinken. Außerdem sollten Sie auf das vielleicht sonst übliche "Nickerchen" verzichten!

In der Regel kommen Sie am frühen Abend zur Untersuchung ins Schlaflabor. Dort werden Sie vom Personal in Empfang genommen. Man zeigt Ihnen Ihren Schlafraum, erklärt Ihnen die technischen Geräte und deren Funktion sowie den genauen Ablauf der Untersuchung. 

Nun haben Sie Sie etwas Zeit und können sich wie gewohnt auf die Nacht vorbereiten. 

Für das Anbringen der Elektroden ist es vorteilhaft mit frich gewaschenen Haaren (ohne Haarspray oder Haargel) ins Schlaflabor zu kommen. Auch auf das Eincremen des Gesichtes oder des Körpers sollten Sie an diesem Abend verzichten. Die Messelektroden halten dann besser.

Nach dem Zubettgehen am Abend werden Sie "verkabelt"; d.h. Sie werden über die aufgeklebten Elektroden an verschiedene Messgeräte angeschlossen. Wichtige Körperfunktionen, Bewegungen etc. werden aufgezeichnet. In einem separaten Raum werden Ihr Schlaf und die Aufzeichnungen überwacht. Sollte sich z.B. doch eine Elektrode lösen, wird das festgestellt und wieder "repariert". 

Das Tragen der Elektroden und Kabel ist nicht schmerzhaft und schränkt die Bewegungsfreiheit kaum ein. Man kann auch die übliche Schlafposition einnehmen. Unter solchen Umständen einzuschlafen ist zwar ungewohnt, gelingt aber meistens besser als gedacht.

Und keine Sorge: Sollten Sie während der Nacht ein "menschliches Bedürfnis" verspüren, gibt es auch hierfür eine Lösung. 

 

Was passiert danach?
Bei den nächtlichen Aufzeichnungen fällt eine große Datenmenge an, die erst ausgewertet werden muss. Die ggf. festgestellten Auffälligkeiten und Abweichungen erlauben anschließend sehr genaue Aussage über mögliche Diagnosen.

 

Sofern sich der Verdacht einer Schlafapnoe bestätigt hat, wird Ihr Schlafmediziner Sie mit einem atemunterstützenden Gerät (CPAP-Gerät) einschließlich Maske versorgen und Sie werden ein bis zwei weitere Nächte im Schlaflabor bleiben. In dieser Zeit werden die für Sie erforderlichen Einstellungen des Gerätes getestet und ermittelt.

Die Akzeptanz und Nutzung Ihres Gerätes ist lebensnotwendig!

Was ist zu tun ?

Erster Ansprechpartner ist der Hausarzt.

Bei Verdacht auf eine Schlafapnoe veranlasst der Hausarzt eine Untersuchung beim Spezialisten z.B.:

Lungenfacharzt

Hals-Nasen-Ohrenarzt

Internisten

Neurologen

Dieser wird zur Abklärung ein Screening (ambulante Polygraphie) durchführen. Hierzu wird ein Messgerät mit nach Hause genommen, das sechs wesentliche Körperfunktionen während des Schlafes aufzeichnet. Am nächsten Morgen werden die Daten beim Arzt begutachtet und ausgewertet.

Bei einem positiven Befund erfolgt eine Überweisung in ein Schlaflabor.

Haben Sie hierzu Fragen? Bitte sprechen Sie uns an.